Langholt braucht neues Feuerwehrhaus

SPD-Fraktionschef Sascha Laaken: Kein SPD Zweifel am Bedarf Ostrhauderfehn. Das 46 Jahre alte Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr Langholt platzt aus den Fugen. „Es ist so klein, dass die Wehrleute ihre Dienstkleidung zum Teil zu Hause lagern müssen und eine Duschmöglichkeit oder eine Küche sind gar nicht vorhanden“, sagt SPD-Fraktionsvorsitzender Sascha Laaken. Die Fraktion der Sozialdemokraten

SPD-Ratsmitglieder der Gemeinde Ostrhauderfehn zu Besuch bei der Feuerwehr in Langholt: Von links Gerätewart Sven Sassen sen., stellvertretender Ortsbrandmeister Heinrich Osteresch, Schriftführer Gerold Cramer, Ortsbrandmeister Andreas Erbo, die SPD- Ratsmitglieder Werner Buss, Bernd Revens, Carolina Bollen, Marlene Marks (Fraktionsmitarbeiterin), Matthias Groote und Sascha Laaken.

sah sich an Ort und Stelle bei der Langholter Feuerwehr um.  Ausführlich tauschten die Kameraden ihre Ansichten mit der örtlichen Politik aus. Die bisherige Neubauplanung wurde vor Ort gemeinsam studiert und beraten. "Der geplante Neubau ist zwar teuer, aber wir müssen beim Bau etliche Richtlinien und Vorgaben beachten. Jeder Cent ist aber eine notwendige Investition in die Sicherheit der Ostrhauderfehner Bevölkerung," so Werner Buss von der SPD.

Ein neues angemessenes Feuerwehrgebäude kostet rund eine halbe Million Euro. „Langholt braucht ein neues Feuerwehrhaus. Daran besteht für uns kein Zweifel“, stellt Laaken fest. Er kümmert sich jetzt um mögliche Zuschüsse des Landes Niedersachsen und der Ostfriesischen Landschaftlichen Brandkasse.

Die Feuerwehr meldet auch Bedarf an für moderne Schutzjacken. Nicht allen aktiven Mitgliedern stehen diese Spezialjacken zur Verfügung. Auch ein Gasmessgerät fehlt der Feuerwehr in Langholt. Eine den Bedürfnissen angepasste Schutzkleidung und ein Gasmessgerät sind nach Ansicht der SPD Fraktion deshalb erforderlich, weil das Osterfehntjer Gewerbegebiet in die Zuständigkeit der Langholter Wehr fällt.