
die Anwohner von einer geplanten Baumaßnahme in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft halten. Wie bereits einem Zeitungsbericht im General-Anzeiger zu entnehmen war, plant Bauunternehmer Horn als Investor die Errichtung einer Seniorenwohnlage mit 20 Wohneinheiten. Das Gebäude soll 35 Meter lang und 15 Meter breit werden und eine Traufhöhe von ca. 11 Meter erhalten. Gerade hiermit werden sich die Ratsgremien beschäftigen, weshalb sich die SPD-Fraktion im Vorfeld der Entscheidungen die Meinungen der Anwohner anhören wollte.
Von Robert Hauke (CDU-Ratsmitglied und Dipl.-Ingenieur) wurden sachliche Ergänzungen zu den Bauvorschriften wie z.B. einzuhaltende Höhen im betroffenen Mischgebiet gegeben.
In der anschließenden Diskussionsrunde sprach sich die große Mehrheit der Anwohner gegen ein solches Gebäude an diesem Standort aus.
Grundsätzlich wurde auch die Frage der generellen zukünftigen Bebauung Ostrhauderfehns angesprochen. Auch hier kristallisierte sich bei den Anwohnern heraus, dass sie den ortsüblichen Fehncharakter beibehalten möchten und in einer Blockbebauung keine Zukunft für Ostrhauderfehn sehen.