Sascha Laaken auf der SPD-Wahlkreiskonferenz am 18. Februar vorschlagen. Er ist bislang einziger Bewerber im Wahlkreis 83, zu dem die Stadt Leer, die Gemeinden Rhauderfehn, Ostrhauderfehn und Uplengen sowie die Samtgemeinden Jümme und Hesel gehören.
Laaken ist 39 Jahre alt, verheiratet und hat zwei schulpflichtige Kinder. Er arbeitet als Kommissar in der Polizeistation Rhauderfehn. Seit zehn Jahren ist er politisch aktiv. Er gehört dem Gemeinderat Ostrhauderfehn an und führt dort die SPD-Fraktion, seit September ist er Mitglied des Kreistags. Bei der Gemeinderatswahl konnte er seine Stimmen verdoppeln, in den Kreistag schickten ihn die Bürger mit fast 2000 Stimmen. Seit sechs Jahren ist er Vorsitzender des SV Eiche Ostrhauderfehn, der zu den größten Sportvereinen im Landkreis zählt. Seit zehn Jahren trainiert er Kinder- und Jugendfußballer.
Die Förderung des Ehrenamtes und die Unterstützung von Vereinen und Verbänden ist eines seiner Hauptanliegen. Berufsbedingt ist das Thema „Innere Sicherheit“ natürlich eines seiner politischen Themen. Sein zweites politisches Feld ist die Schulpolitik. Laaken: „Grundsätzlich geht es mir um soziale Gerechtigkeit und faire Chancen für alle.“
Er hat in den vergangenen Wochen mit allen Vorsitzenden der SPD-Ortsvereine im Wahlkreis 83 persönlich über seine politischen Vorstellungen gesprochen. Sein Ziel ist, mit einem geschlossenen Wahlkampf, in dem alle Ortsvereine eingebunden sind, das Direktmandat in einem bisher CDU-dominierten Wahlkreis zu erobern: „Ich werde viel mit den Menschen sprechen und mir genau anhören, wo der Schuh drückt. Denn nur im gemeinsamen Dialog kann ich auch Politik für die Bürger gestalten.“