
die diesjährige Kommunalwahl. In der Wahlnachlese war man sich einig, dass die SPD es geschafft hatte, neben einem guten Wahlkampfprogramm auch eine ansehnliche Kandidatenliste aufzustellen. Gemeinsam habe man einen fairen, sachorientierten und engagierten Wahlkampf geführt. Dies hat dazu beigetragen, dass man trotz leichter Stimmverluste wieder die stärkste Fraktion im Gemeinderat stellte.
Bei den nicht wieder angetretenen bisherigen Ratsmitgliedern Gerda Ulpts, Georg Kloppenburg und Frank Groeneveld bedankte sich Peter Wolschon für ihr bisheriges Engagement mit einem Blumenpräsent.
Auch Sascha Laaken, neuer Vorsitzender der Ratsfraktion, ging auf die völlig neue Lage im Gemeinderat ein. Im Vorfeld der konstituierenden Ratssitzung habe man mit den anderen Fraktionen Gespräche geführt, sich aber bewusst nicht für eine Gruppenbildung entschieden. Stattdessen werde ein Miteinander im Rat angestrebt, um so etwas für Ostrhauderfehn zu bewegen. Dabei sollen die notwendigen Mehrheiten im Einzelfall sachorientiert gefunden werden.
Weiterhin wurde positiv in Erinnerung gerufen, dass mit Helene Peper und Sascha Laaken zwei Mitglieder aus dem Ortsverein Osterfehn dem neugewählten Kreistag angehören.
Bernd Revens gab anschließend einen ausführlichen Bericht über die Handhabung des SPD-Traumschiffes „MS Pricess Daphne“. Hier wurde der Vorstand beauftragt, für den nächsten Parteitag einen entsprechenden Antrag zu stellen, damit der weiteren Ausflaggung von Schiffen unter Billigflagge ein Riegel vorgeschoben werde.
Matthias Groote berichtete von den Bemühungen des Europaparlamentes im Kampf gegen die Finanzkrise und erläuterte, warum er in Straßburg gegen den schärferen Stabilitätspakt gestimmt habe.
Am Ende der Sitzung konnte der Vorsitzende Wolschon fünf neuen SPD-Mitglieder ihre Parteibücher aushändigen.