

„Ich war sehr überrascht und erfreut über diese konkreten Wünsche“ teilte das Jugendausschussmitglied Sascha Laaken mit und führte weiter aus „ Bemerkenswert war auch, dass die Jugendlichen ganz konkrete Anforderungen für ein Jugendhaus hatten, wie z.B. eine qualifizierte und ganztägige Aufsicht. Was lag also näher sich einmal in einem Jugendhaus mit einem hervorragendem Ruf zu informieren“.
Bei dem Jugendhaus in Moormerland war schnell erkennbar, dass das Konzept auf den Pfeilern Gemeinsamkeit und Mitgestalten steht. Das ganze Gebäude ist freundlich und hell gestaltet. Die umliegende Gartenlage mit einer Skateranlage und einem Kletterturm war imposant. René Stratmann (stellv. Juso Bezirksvorsitzender): „Ich bin schlichtweg begeistert von der Anlage. Wie viele Kinder und Jugendliche alleine an diesem Tag vor Ort waren und sogar den Garten pflegten; toll“.
Das Jugendhaus Warsingsfehn wird von Fachkräften ganztägig betreut und hat sogar einen Anschluss an die örtliche Gesamtschule. Angebote, wie Hausaufgabenhilfe, Internetkaffee, Kochkurse, Mal und Bastelevents, Skaterkonteste usw. usw. sind ganzjährig vorhanden und werden sehr gut angenommen.Helene Peper und Bernd Revens zeigten sich über die Vielzahl der attraktiven Angebote erstaunt. „Was die Gemeinde Moormerland hier aufgebaut hat ist schon großartig“, teilte Helene Peper mit.
Das Jugendhaus wird komplett von der Gemeinde Moormerland finanziert. Sascha Laaken ist überzeugt von dem Konzept : „Klar sind es hohe jährliche Kosten, aber diese Ausgaben sind lohnenswert. Die Jugendlichen haben mit diesem Jugendhaus einen Anlaufpunkt in der Gemeindeund müssen sich nicht an den Pommesbuden im Ort treffen. Außerdem erwerben sie in einem gut geführten Haus wie in Warsingsfehn eine Menge soziale Kompetenz, die sich im späteren Leben ganz sicher auszahlen wird“. Neben den genannten Vertreter der Ostrhauderfehner SPD waren auch Genossen aus dem Moormerland und ein Vertreter der Gemeinde Moormerland vor Ort.