
Matthias Groote stellte die Griechenland-Krise in den größeren Zusammenhang der Immobilien-, Wirtschafts- und Finanzkrise, die schließlich zur Haushaltskrise geführt habe. „Die Finanzkrise hat die Nationalstaaten an die Grenzen ihrer Handlungsfähigkeit gebracht. Nur ein starkes Europa kann diese Handlungsfähigkeit zurückgewinnen,“ betonte Matthias Groote. „Angesichts der globalisierten Welt können wir unseren Wohlstand nur erhalten, in dem wir mit dem Gewicht der Europäischen Union handeln,“ ergänzte der Abgeordnete. Matthias Groote unterstrich, dass der Euro eine starke Währung sei, die nicht schwach geredet werden sollte.
In der anschließenden regen Diskussion kamen neben den finanz- und wirtschaftpolitischen Themen auch Nachfragen zur europäischen Fischereipolitik und Mindestlöhnen. „Interessante Themen, angeregte Diskussionen und gemütliches Beisammensein,“ fasste der Abgeordente die Veranstaltung zufrieden zusammen.